Anthropogene (Mikro-)Schadstoffe wie Arzneimittelrückstände und Industriechemikalien stehen im Fokus der Forschungsgruppe. Neben der effizienten und Entfernung, sind die Detektion und Quantifizierung dieser sowie die Aufklärung der bei oxidativen/reduktiven/mikrobiologischen Stoffwandlungsprozessen entstehenden Transformationsprodukte sowie die Kinetik der Prozesse und die (öko-)toxikologische Bewertung von großem Interesse.
Darüber hinaus konzentriert sich die Forschung auch auf die Weiterentwicklung und Optimierung von Kavitationsverfahren. Dabei zählen neben vergleichenden Untersuchungen zu Generierungsverfahren, deren technologisches Anwendungspotential und Energieeffizienz auch die Entwicklung und Optimierung von Kombinationsverfahren mit z.B. elektrochemischen oder photochemischen Stoffumsetzungen.
Aktuelle Themenfelder sind neben der chemikalienfreien kontinuierlichen CSB Bestimmung, die Nutzung von Verfahren der künstlichen Intelligenz für Vorhersagemodelle der Abbaubarkeit in technischen Behandlungsverfahren, die Pyro- oder Piezoelektrokatalyse, Textilfunktionalisierung und Wertstoffrückgewinnung aus Abwasser.